Angiehof

Pferdetraining mit Verstand & Verständnis

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CONNECTED GROUNDWORK – Was hat das mit Reiten zu tun?

Die Tendenz zu Verspannung, Steifheit, Schiefe und auf der Vorhand zu laufen existiert in nahezu jedem Pferd. Manche besitzen diese Muster von Geburt an. Manche entwickeln sie, sobald sie ein Halfter tragen, Gebisse in ihr Maul gelegt werden oder Reiter auf ihren Rücken steigen.
CONNECTED GROUNDWORK-Übungen lösen und kräftigen nicht nur den Körper des Pferdes, sondern verhelfen uns zu einer genauen Einschätzung des körperlichen und geistigen Zustands eines Pferdes und wie es in der Lage sein wird, an dem jeweiligen Tag unter dem Reiter zu agieren.
Viele dieser Beschreibungen, Ziele und Auswirkungen sind gleichermaßen in der Tellington-Methode zu finden. Der Unterschied in der Praxis sieht jedoch so aus, dass bei der CONNECTED GROUNDWORK (wie der Name schon sagt) stets eine weiche bewegliche Verbindung zum Pferdekopf erhalten bleibt. Das setzt voraus, dass wir uns in unserem eigenen Körper korrekt bewegen, damit das Pferd die Information, die wir ihm geben möchten, richtig umsetzen kann. Jede kleine Bewegungsveränderung in uns kann so unmittelbar an das Pferd weitergegeben werden. Dieses Prinzip lässt sich in den Sattel übertragen.
Alle CONNECTED GROUNDWORK-Übungen sind logisch durchdacht (Ableitungen aus der Tellington-Methode lassen sich genauso finden wie aus Lektionen der Klassischen Schule) und ermöglichen dem Pferd, die Hilfen, die der Reiter später von oben durch seinen flexiblen Körpereinsatz initiiert, leicht und einfach bereits vom Boden aus zu verstehen und umzusetzen.
Die Übungen helfen Ihnen ...
Verhalten und Bewegungsmuster Ihres Pferdes zu verstehen.
Ihren eigenen Körper so einzusetzen, dass er eine Reaktion und Veränderung in Ihrem Pferd bewirkt. Zu verstehen, wie Sie Ihr Pferd dabei unterstützen können, seine Muskulatur sinnvoll einzusetzen, indem es sie zum Anheben und Schieben benutzt, anstatt zum Anspannen und Ziehen.Herauszufinden, was Ihrem Pferd heute gut tut.
CONNECTED GROUNDWORK-Übungen helfen dem Pferd ...
Konzentration, Arbeitseifer und Aufmerksamkeit zu erhöhen.
die Muskulatur auf das anschließende Reiten vorzubereiten.
seine tiefe Rumpfmuskulatur einzusetzen – beim Reiten und in seiner »Freizeit«.
Spannungsmuster zu überwinden und Stress zu verringern, die sich negativ auf seine Leistungsfähigkeit auswirken.
beide Körperseiten gleichmäßig zu gebrauchen.
sein Körpergewicht in der Bewegung dreidimensional verlagern zu können: von vorne nach hinten, von Seite zu Seite, von unten nach oben.
Eine wechselseitige Verbindung einzugehen und die Verantwortung zu übernehmen, sich selbst zu tragen, sein volles Potenzial an Bewegungsfreiheit zu entfalten.